Detlef B. Linke

Professor für Klinische Neurophysiologie und
Neurochirurgische Rehabilitation
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn


e-mail: d.b.linke@t-online.de

Neurochirurgische Universitätsklinik
Sigmund-Freud-Str.25
D-53015 Bonn

Detlef B. Linke

1945 in Struwenberg (Brandenburg) geboren. Abitur am Lessing-Gymnasium in Düsseldorf. Studium der Medizin, Philosophie, Kommunikationsforschung und Phonetik. Promotion über "Psychomotorische Epilepsie", 1977 Habilitation über "Die Sprechmotorik" und Stipendium der französischen Regierung für Forschungsaufenthalt am "Institut de Psychophysiologie" des C.N.R.S., Marseille. 1980 Forschungsaufenthalt an der Harvard University Medical School. Seit 1982 Professor für Klinische Neurophysiologie und Neurochirurgische Rehabilitation an der Universität Bonn. Außerdem Professor für Philosophie der Naturwissenschaften an der Hochschule Weilheim-Bierbronnen. Alfred Hauptmann-Preis für Epilepsieforschung 1990. Mitbegründer des Zentrums für Altersforschung an der Universität Bonn. Vizepräsident der "Society for the Philosophical Study of Genocide and the Holocaust". Mitglied des neurowissenschaftlichen Beirats des New York Psychoanalytic Institute. Korrespondierendes Mitglied der Päpstlichen Akademie für das Leben. Mitglied des Arbeitskreises "Theologie und Naturwissenschaft" des Präses der Evangelischen Kirche in Deutschland. Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Deutsches Hygiene-Museum Dresden. 1998 Lehrauftrag an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf. Juni 2001 Vorlesungen auf Einladung des "Center for Theology and Natural Science" in Berkeley. Mitglied der Jury des Meister Eckhart-Preises. Mitglied der Akademie des III. Jahrtausends. Mitherausgeber der Buchreihe "Interdisziplinäre Thanatologie" des LIT Verlages. Mitglied des Scientific Committee des "Whitehead Psychology Nexus".

250 Publikationen, 1200 Vorträge, zahlreiche Radio- und Fernsehbeiträge,
14 Bücher

Parallelität von Gehirn und Seele. Neurowissenschaft und Leib-Seele-Problem.
Enke-Verlag, Stuttgart 1988 (mit M. Kurthen);

In Würde altern und sterben. Zur Ethik in der Medizin.
Gerd Mohn Verlag, Gütersloh 1991;

Kaum gedacht bist du zersprungen. Gedichte mit Aussprache.
Janus-Verlag, Köln 1992 (mit H.R. Fischer);

Wie alt sollen Menschen werden? Fallstudien aus der Praxis.
Gerd Mohn Verlag, Gütersloh 1993;

Hirnverpflanzung. Die erste Unsterblichkeit auf Erden.
Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 1993, 1996 (330 S., EUR 9,50);

Sprache und Gehirn.
Hochschulverlag Freiburg, Freiburg 1994
(Hrsg. mit I.M. Ohlendorf, Th.A. Pollow und W. Widdig);

Das Gehirn.
C.H. Beck Verlag, München 1999, 2000, 2002 (100 S., EUR 7,90);

Contemporary Portrayals of Auschwitz: Philosophical Challenges.
Humanities Books, New York 2000 (Hrsg. mit A. Rosenberg and J.R. Watson);

Einsteins Doppelgänger. Das Gehirn und sein Ich.
C.H. Beck Verlag, München 2000 (157 S., EUR 14,50);

Kunst und Gehirn. Die Eroberung des Unsichtbaren.
Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2001 (256 S., EUR 12,90);

Religion als Risiko. Geist, Glaube und Gehirn.
Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2003 (256 S., EUR 10,90);

Medientheorie, Hirnforschung und die Aufnahme der Türkei.
International Flusser Lecture, Vilém Flusser Archiv, Kunsthochschule für Medien Köln
Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln 2003 (32 S., EUR 4,80);

Das Gehirn - Schlüssel zur Unendlichkeit. Der Geist ist mehr als unser Hirn.
Herder Verlag, Freiburg 2004 (192 S., EUR 19,90);

Die Freiheit und das Gehirn. Eine neurophilosophische Ethik.
C.H. Beck Verlag, München 2005 (272 S., EUR 19,90)

Hölderlin als Hirnforscher
Suhrkamp Verlag GmbH und Co. KG, Frankfurt am Main 2005 (168 Seiten, EUR 16,90)

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